Foto Hofmann ©
Liebe Leserinnen und Leser,
ein Meinungsbeitrag im Sinne des GG, Artikel 5:
geradezu aberwitzig ist die Manipulations-show der Tagesschau. Thomas Haß steht mit der Maske im Gesicht – wohl um sein Mikro vor sich selbst zu schützen – vor einer total leeren Schwanenwiese – der Ausweichort nach dem Genehmigungskrimi – und erzählt uns, dort wären vor ein paar Minuten noch 6000 Leute gewesen. Aber in der Stadt, wo der Hessische Rundfunk offenbar keine Kamera hat, da sei es wohl wieder zu den üblichen „unschönen“ Szenen mit 3000 Leuten gekommen. Aber dafür haben andere Sender die offenbar wieder vorbereiteten Szenen – Polizei liefert Medien die Bilder, und gut is – im Kasten. Ja, sie wussten wieder zufällig, wo man stehen muss, um einen knüppelnden Polizisten zu sehen. Thomas Heß vom HR zittert in der Stimme bei seinem Vortrag. Der Tagesschausprecher, der die Reportage aus dem Studio mit seinen Fragen mit süffisantem Ton in der Stimme führt, filetiert überlegen sorgfältig die jeweiligen Manipulationsversatzstücke: gab es Nazis? Querdenker auch? Mit denen dürfe man sich ja nicht gemein machen!? Man leugnet Corona? Oh, oh! – und Gegendemos? Wurden Auflagen übertreten? Kein Wort über Paralleldemonstrationen z.B. in London und anderswo, sowieso nicht.
Ob diese junge Polizistin mit einem Herz für Kinder ihren Job behalten darf?
Ich hab im Live-stream mitbekommen, wie Reitschuster – Ritter von der Tafelrunde – von ein paar durchtrainierten Schergen angepöbelt wurde. Die sind scheinbar reisend, weil die überall auftauchen. In Berlin lungerten sie auch an den Kesselausgängen um die Friedrich-Straße, gleich neben der Polizei. Sie haben Reitschuster die Kamera aus der Hand geschlagen, er solle sich verpissen. Das ist so ihre Sprache und Argumentation. Zig-tausend follower waren dabei – vorher war aber Reitschuster Triumphzug: so etwas hat man noch nicht gesehen – alle erkennen ihn und jubeln, wo er geht, bricht Jubel aus, Danke, Danke sagen alle, Reitschuster dankt zurück mehr als 100 mal – bis – klack – verpiss dich – warum soll ich mich verpissen? – rumpel – Kamera aus für länger. Reitschuster ist gut für spannende Live-Übertragungen. Man denke nur an die Flasche, die er in Leipzig als Zeuge der Moskau-style Inszenierung dort schmerzhaft auf den Kopf bekommen hat. Auch das habe ich zufällig live mitbekommen auf seinem stream. Sehr tapferer Mann.
Thomas Haß vom HR Zittern in der Stimme und die zunehmend glätter werdende Verpackung der show kündet von der Realitätsspaltung im Land, die die Medien eiskalt ausführen. Von Überlastung der Kliniken sind wir sehr weit entfernt, die Simulation des Notstands verbraucht zunehmend Glaubwürdigkeit. Die Medien sind Haupttäter. Lasst uns beten, dass sie über ihre eigene Anmaßung und die Komplexität stolpern.
„Denn dieses Verbrechen … dieses Versprechen wird eingehalten.“ Hören Sie selbst und schauen Sie, wie charmant Kurz (Jungfrau) seinem Fauxpas zulächelt. Offensichtlich meldet sich das Unterbewusste dieses – wie ich finde – aalglatten jungen Mannes, der nach eigenen Worten „soo viele Omas gerettet“ hat, als echt Wiener Freudscher Versprecher. Lügen haben kurze Beine.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
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