Liebe Leserinnen und Leser,
oft ist die Sonne ein starkes Argument: mag alles gespannt sein: die Sonne toppt alles. Wenn Paare sich mit besonders schwierigen Spannungen anziehen, ist in aller Regel die Sonne die Verbindung. Und man/frau findet noch etwas zweites zum Zeichen des Zusammenhalts unter lauter Spannungen: der Aszendent kann es sein: beide vielleicht im Erdzeichen, die Sonne im Sextilzeichen.
(Denkbar wäre auch – das kommt oft vor! – eine sehr ähnliche Verteilung im Häuserspektrum, unabhängig von den Zeichen.)
Nun kommt eine alte astrologische Regel: wann immer etwas stimmen soll, korrekt ist, muß es eine deutlich lesbare Anzeige relativer Eindeutigkeit 3 mal im Horoskop geben.
Wir schauen genau hin – und finden eine Mond-Sonnen Verbindung! Doch nicht so, wie wir es erwartet haben, sondern umgekehrt, der Mann hat den Mond dort, wo sie die Sonne hat.
Ist der Mond immer weiblich in der Astrologie?! Wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, daß im Christentum Maria auf der Mondsichel steht und im Islam die Venus im Mondschiff über den Himmel fährt, gleich welche Flagge man sich anschaut (und deswegen gehört der Islam auch zu Deutschland).
Und dennoch ist der Mond in unserer eigenen Sprache ein Mann, daran läßt sich nicht schrauben. Sonst hingegen La Luna. Oder kennt jemand ethymologische Gegenargumente?
Ich möchte hier nochmal auf die beiden bewundernswürdigen Bücher zum Thema wahre Astrologie von Barbara Hutzl-Ronge – einfach klicken – aufmerksam machen.
Auch im alten Ägyten war der Mond männlich – aber dort fand – es läßt sich zeigen, ein Diebstahl statt – Hermes Trismegistos hat sich als Geliebter der Mondgöttin ihre Weisheit geklaut. Gemeint der Kalender, die Raummesskunde und die Figuren der rhythmischen Wiederkehr, also der Astrologie …
= ob der Mond bei den Kelten weiblich oder männlich gesehen wurde? Mal nachgucken …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus

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