Europa

Klaus Schwab

Liebe Leserinnen und Leser,

einen Saturnschädel hat er und auch noch Visionen mit Fische-Mond – malt Landschaften in der Freizeit – und da er selbst von „Führerschaft“ bzw. deren „lack of“ – Mangel an –  „leadership“ spricht – eine Einschätzung, die geradezu nahelegt, dass er das jetzt selbst übernimmt. Wer sonst? – er ist´s, der Widder! – gut auf der Seite des Guten – schlimm auf der Seite des Bösen.

Klaus Schwab dürfe der mächtigste Mann der Welt sein. Als er geboren wurde, 1938, da stand Uranus im Stier, wie heute; – der Mann denkt sehr groß – und ist dabei doch gar kein Utopist, denn die Regierungen folgen ihm tatsächlich – Gretchen hat den moralischen Panik-Imperativ in der UNO – „I want you to panic!“ – gesetzt: und so machen wir das dann auch – so geht Demokratie – und überhaupt ist Demokratie zu langsam: Schwab arbeitet mit allen Systemen zusammen – solange sie seinen Zielen folgen.

Schon aufgefallen? Wir sind nicht mehr Papst, aber Kaiser. Es geht – für Schwab aber nur eine Zwischenetappe – ums Klima – Generation Großvater möchte sich mit den computerspezialisierten Enkeln verbinden, um die Welt zu retten. Da rennt er offene Türen ein.

Der Sinn und Zweck des Lockdowns (da kein Notstand vorliegt, gesundheitsmäßig, darüber muss man wohl nicht mehr reden) ist also, die Gesellschaften daran zu gewöhnen, dass das Bruttosozialprodukt jedes Jahr schrumpft, wie jetzt auch – weil sich herausgestellt hat, dass während der Lockdowns 7,0 % weniger CO2 ausgestoßen wurde. Deswegen ist auch das ganze Brexit-Getue vorgeschoben: natürlich will man den harten Brexit, wie man den harten Lockdown will: je härter, desto besser. 7,6 %! – jährlich!

Das hab ich mir nicht ausgedacht, das ist die Parole. Dieses kurze Sprüchlein, falls Sie nicht draufklicken wollen:

https://greatreset.com/

„The pause during lockdown created by the pandemic will result in a 7% decrease in global emissions in 2020. The UN states that we need a decrease of 7.6% every year until 2030 to avoid climate and ecological disaster. This means we need to maintain the same decrease every year as if we were living in lockdown.

The challenge is that as we emerge from the pandemic the pressure to go back to ‘Business As Usual’ will intensify. But people don’t want to go back. Only 23%* of the UK public believe following lockdown, advertising should encourage people to consume, shop and fly like before lockdown. 77%* believe it is the industry’s responsibility to encourage people to behave more sustainably like during lockdown.

Right now we have a small window of opportunity to reset and shape the future we want.“

Klaus Schwab nimmt also die Diskussion auf und bezieht geschickt Stellung. Ob er aber dasselbe Rezept für China vorschlägt, wohin er familiäre Beziehungen hat, und wo die Wirtschaft trotz Corona schon wieder brummt?

Wenn Sie doch mal auf die Seite gehen, erkennen Sie am design, welche Altersgruppe und ästhetischen Gewohnheiten angesprochen werden: das sind die Start-Up Leute und die Informatik-StundentInnen, die sich nach Sozialismus und Grundeinkommen und Club-Rave sehnen.

Während wir uns noch vor einem gefährlichen Virus in Acht nehmen sollten, sind unsere Regierenden bereits einen Schritt weiter: deswegen auch die ganzen leaks – wie sie den Abstand nicht halten, sobald die Kameras aus sind: wenn wir mit dem Finger darauf zeigen, benehmen wir uns wie Kinder, die auf das Theater reinfallen. Gönnen wir ihnen doch wenigstens diese Genugtuung nicht.

Denn auch das Klima ist nur ein Schritt zum sozialen Ausgleich auf der ganzen Welt, den Schwab sicher noch erleben will – Lebensverlängerung* ist Teil des Transhumanismus – 2030 will er mit seiner Agenda durch sein. Er sieht sich – so interpretiere ich den Saturn/Widder – als strengen, aber notwendigen, guten Erzieher der Welt. Er ist streng und stark, weil es kein anderer kann. Er überschreitet dabei meines Erachtens auch die Grenzen des guten Geschmacks.

Dass es Unrecht sein könnte und scheitern, was er tut – das kommt ihm – wie ich fürchte – nicht in den Sinn. Er will der Sieger sein, der Geschichte schreibt, indem er das voran bringt, was ohnehin sein muss: die technische Revolution in Allem. Er könnte auch Anthroposoph sein – halb missverständlich, aber nicht unüblich. Die Andeutungen hinsichtlich der Irrelevanz der menschlichen Sinnesorgane deutet darauf – wenn sie – so unglaublich es klingt, wahr sein sollte, was ich mir fast – breath taking – nicht vorstellen kann. Nietzsche, den „maulfertigen Schuft“***, hat er bestimmt gelesen.

Unsere Generation, besonders wenn ihr Arnika C 30 gegen Migräne hilft und man sich nur ungern an die neuen „Regeln im Menschenpark“ hält, möchte man gerne los werden: Pluto in Krebs und Löwe in Zusammenarbeit mit Pluto im Skorpion und Schützen gegen Pluto Jungfrau und Waage. Ein „Coup d’État des générations“, wie man am design der Seite sieht – zu Klaus Schwabs Genie gehört, dass er in Teilschritten dirigiert – er mutet uns nie die ganze Wahrheit zu – wir könnten zu schwach dafür sein – aber er lügt auch nicht – also typisch Widder:

https://www.rubikon.news/artikel/der-grosse-reset

Und dann der Jupiter im Zeichen Wassermann: genau dort wird er doch nächstes Jahr schon im Mai, glaube ich, auch stehen – wir verwenden hier das 12:00 Mittags-Horoskop von ungefähr – grün im Außenkreis – dem Zeitpunkt, von dem die Filmaufnahme dieses Jahr stammt. Bitte unbedingt anschauen – schon als astrologisches Material zum Thema Super-Widder. Ja, und während er die Aufnahme macht, dieses Jahr, da hat er mit Mars und Neptun laufend im Zeichen Fische bei seinem poetischen Mond und in Opposition zu seinem persönlichen Neptun im Gegenzeichen Jungfrau – er malt ja, wie gesagt – wirklich Visionen vom Cyberkrieg – denn Mars ist der Krieger. Und mit Lilith & Chiron damals noch beide im Widder, Lilith ist schon weiter im Stier jetzt, aber da noch nicht. Er transportiert also auch Absichten (über die moralische Dimension solchen Größenwahns reden wir gar nicht) – und die wären, wie ich glaube, dass er in Wahrheit sich aufplustert, wie ein Kugelfisch um von etwas anderem abzulenken, und das kann ja nur – denn haben Sie schon gehört, Herr Schwab will das Privateigentum abschaffen? Ich nenne das grundgesetzwidrig, dort wird das private Eigentum geschützt und in die Verantwortung gestellt. Vielleicht sollten wir mit Herrn Schwab über den 2. Teil reden? Sicher, in China steht das vielleicht nicht im Grundgesetz.

Davon abgesehen, muss es tatsächlich strategisch seine größte Angst sein, wenn das Netz ihm nicht mehr zur Verfügung steht: aber für uns – hm – wäre das kurzfristig – hm – ??? Abwegige Gedanken … aber es gibt ja Sonnenstürme … ! Dezentrale Netze aufbauen, vielleicht mit Brieftauben?** – zu denen Herr Schwab und seine ungemein einflussreichen Freunde keinen Zugriff haben?

Ja, er will das Privateigentum abschaffen, aber sicher nicht für alle – :

Der Größenwahn seiner „Great Reset“****-Vision erinnert mich an Alexander den Großen – mir zumindest erscheint es so, als stünde eine zutiefst unmenschliche Ideologie, ein Irrtum dahinter. Diesem totalitären Standpunkt – im Sinne eines Alles umfassenden Planes – fehlt vollständig das Wissen um die Pflege des lebendigen Wesens der Menschheit, dessen Kraft es in Wahrheit allein ist, von dem der totalitäre Standpunkt letztlich selber zehrt. Hoffnungslosigkeit liegt über allem, weil es künstlich ist, denn das muss der totalitäre Standpunkt durch Kitsch und falsche Rührseligkeit auf jeder Ebene, gesellschaftlich und privat – vor sich selbst verbergen. Daher drängt sich das Negative hervor; es sagt – ich bin zwar schlecht, aber echt. Das Positive als das Positive kann sich zeigen, wenn Ehrfurcht für das Gute als das Echte wieder einkehrt. Weit entfernt von jeder Manipulation.

Dies ist ein Meinungsbeitrag mit ausdrücklicher Inanspruchnahme GG Artikel 5.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* „Lebensverlängerung“ – siehe Rudolf Steiner „Der elektronische Doppelgänger“, St. Gallener Vorträge – natürlich nur für die Elite, die sich das leisten kann.

** Guter Name für eine sichere App oder so …

*** nach Arno Schmidt

**** Der Begriff „Great Reset“ ist recycled – er stammt aus der Begrifflichkeit um die Weltwirschaftskrise der 20ger Jahre des 19ten Jahrhunderts. Hat sich wohl ein Texter der Agentur, die für das Design der Kampagne zuständig ist, bedient.