Liebe Leserinnen und Leser,
Θαλῆς ὁ Μιλήσιος – ihr bemerkt es am ersten Buchstaben „Θ“ für Thales – ist richtiges „Tee-aitsch“ – genauso gehaucht, wie in England und – noch schöner – Spanien … Thhhales! – Warum darauf bestehen?! Wegen der Differenz – und weil es sich lohnt, in Europa innezuhalten und zu entschleunigen. Erkenntnis – da hatte Derrida (15. Juli 1930) den inspirierenden Gedanken – ist letztlich „Differenz“. Wie ist das genau gemeint?!
Wir wissen, daß alles sich immer bewegt. Gleichzeitig können wir wissen, daß wir wissen, daß alles sich immer bewegt. Doch auch das Wissen vom Wissen wird bewegt sein. Das Wissen von all dem ist die „Differenz“ (wie ich Derrida verstehe) – anders sonst hätten wir keine Kunde! Und um den Unterschied zum Herkömmlichen zu betonen, wird daraus auch und unbedingt Poesie in Hölderlins Sinn.
Ob nun aber die Schotten couragiert genug sind, ihren Peiniger, den Frauen-mordenden Heinrich, wie uns Schillern erklärte, abzustreifen, wird sich weisen? Sollen wir ein Horoskop dafür wagen? Und die Katalanen? Trotz „Tee-Aitsch“?
Mit freundlichen Grüßen,
Markus

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