Ereignis

Der Herr der Ringe!

Liebe Leserinnen und Leser,

nun wollen wir uns mal an die Astrologie halten, und schlicht praktizieren, wie Astrologie wirklich ist, damit auch die naturwissenschaftlich interessierten Laien und Profis etwas lernen können, und ich glaube, das ist ihr tiefster Wunsch.

Damit sie etwas zurückbekommen für all die tiefen Einblicke in den Weltenzusammenhang, den sie uns zwar ungern, aber doch vermitteln.

Heute berichten die Nachrichten, es sei ein riesiger Saturnring neu entdeckt, mitten in unserem Sonnensystem. Hier klicken:

Spitzer-Weltraum-Teleskop entdeckte bisher unbekannten Saturnring – Wikinews, die freie Nachrichtenquelle

Dieser Ring ist für eine Verbindung von Astrologie und Astronomie von großer Bedeutung.

Könnt ihr euch noch erinnern, wie hier über den Sinn von 2 % der Mondgraviationskraft debattiert wurde? Nun haben wir ein sehr anschauliches Beispiel: ein neuer Saturnring mit mehr Volumen als der Planet selbst.

Und zwar unglaublich weit von Saturn entfernt. Nun fragt sich, was dort für Objekte entlanggleiten, sich dort laut gängiger Lehre den Raum ihrer Bahn im Gleiten erst schaffend?

Könnte es sein, dass jeder Planet ein Ringsystem (unserer leider inzwischen u.a. aus Weltraumschrott) hat und dass auch dieser nicht der letzte Ring ist, den Saturn selbst um sich bindet, sondern, vielleicht mit exponentiell zunehmendem Abstand und Größe auch noch einen weiteren hypothetischen Riesen-Riesen-Ring durch`s Sonnensystem zieht?

Das könnte durchaus sein, müssen wir hier die Herren und Damen Naturwissenschaftler bitten, zu nicken.

Danke. Und nun zur astrologischen Deutung. Ich habe es gestern in einem Kommentar an Nanyamka (vielen Dank) und mit einem Horoskop dargestellt, und mir gedacht, das wären die Koalitionsverhandlungen. Und sind sie sicher auch. Doch ich lag mehrere Nummern zu klein:

Merkur Saturn Koinzidenz08.102009 08:24 Nürnberg

Neuer SaturnringBild: Nasa

Seht auf dem Bild, wie mächtig dieser Ring im Größenverhältnis ist, –  im Horoskop zur Entdeckung bzw. der Publikation sehen wir nun die exakte Verbindung von Saturn und Merkur im Horoskop mit einem gerade eben exakt gewesenen Trigon zum Mondknoten. Und zwar völlig eindeutig: der Mondknoten steht im Steinbock, es geht um etwas Substantielles.

Für die interessierten, wissenschaftlichen Beobachter: der Mondknoten gilt in der Astrologie immer als Zeichen einer wirklichen, nachhaltigen Veränderung der Gegebenheiten. Exakte Verbindungen zu genauen Konjunktionen sind ein bedeutendes Ereignis. Die Verbindung ist harmonisch. Venus in der Jungfrau bringt sogar Harmonie.

Merkur vermittelt hier klassisch die Information, das neue Wissen, das uns ausgerechnet der alte Saturn über das Sonnensystem und eine potentielle Brücke von Astronomie und Astrologie bietet.

Das Bedeutende dabei sind sogenannte Koinzidenzen: mitten in einer wilden, oft sogar die Grenzen des guten Geschmacks überschreitenden Diskussion über die Wirkung von Planeten im Sonnensystem aufeinander erhält die astrologische Seite durch die Astronomie selbst ein Argument zusätzlich und es ist rein materieller Natur.

Insofern nämlich der neue Ring Teil des „Individuums“ Saturn ist – im Sinne einer unteilbaren Einheit, müssen wir den ganzen Saturn uns als viel größere Einheit vorstellen, als nur das blass leuchtende und gelbliche Pünktchen in seiner Richtung.

Und somit ist natürlich auch sein Einfluss seiner neuen Größe entsprechend gewachsen: doppelt so groß, wie der Vollmond  heißt es, erschiene uns der Ring, wenn er sichtbar wäre: na bitte, das entspricht auch durchaus seiner astrologischen Bedeutung.

Die eigentliche Koinzidenz ist aber oben im Horoskop zu sehen: genau dann, während wir etwas bahnbrechend Neues über das Sonnensystem erfahren, haben wir die Merkur-Verbindung mit dem, um dessen Staub-Substanz und Ordnung im Sonnensystem es gerade geht, also Saturn selbst, während er im Ordnungszeichen Jungfrau steht.

Wer tiefer gehen will, findet auch die Häuserstellung passend.

Und mit dem outcomming dieser lang hergeleiteten Neuigkeiten hat die astronomische Seite, die ja frei von allem Verdacht ist, astrologisch ferngesteuert zu sein, genau den Tag ausgesucht, an dem der Götterbote Merkur seine Nachricht per Konjunktion an Saturn selbst überbringen konnte. Whow!; plus das Trigon zum Mondkonten exakt.

Der ist übrigens ein zuverlässiger Anzeiger von bedeutenden Veränderungen. Und das ist lebendige Anschauung in der Astrologie.

Die Frage vorwegnehmend, warum nun kein Astrologe diese Entdeckung vorhergesagt hat, müssen wir entgegenhalten, dass die Forschung nach dem Ursprung der Koinzidenzien einem Chemie-Nobelpreisträger durchaus schon mal die Zusammenarbeit mit einem analytischen Psychologen wert war:

Wolfgang Pauli

Ich weise auch nochmal koinzidentiell auf das Buch von Ken Ring hin,  der in einer über dreißigjährigen Wetter-Forschung ein Lebenswerk begründet, in dem er per tabellarischer Exaktheit sowohl einen Entfernungs- als auch einen Phaseneinfluss des Mondes, also einen von der Gravitationskraft augenscheinlich unabhängigen Einluss des Mondes auf die Erde nachweist:

Ken Ring