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Partnerschafts-Astrologie: Geheimwissenschaft

 

Liebe Leserinnen und Leser,

wer irgendeinen Zweifel an der Astrologie hat, braucht sich nur mal Partnerschafts-Horoskope anschauen, also den Vergleich zweier Horoskope von Menschen, die in Beziehung zueinander stehen. Und dann aber auch die Horoskope der Eltern des Paares.

Ist nun – zum Beispiel – die Mutter des Mannes Löwe plus Mond im Löwen, seine Gefährtin aber Wassermann plus Mond im Wassermann – das Paar selbst jedoch eine Mars-Opposition zwischen Wassermann und Löwe und eine Venus-Quadratur dazu hat, dann sieht der/die erfahrene AstrologIn sofort, was die Beziehung ausmacht, bedeutet – schließlich finden sich vergleichbar deutliche Muster in allen Beziehungen.

Diese Dinge sind klar sichtbar – aber leider nur für solche, mit Kenntnissen und Erfahrung.

Ein/e Astrologin, die oder der die Elternhoroskope nicht heranzieht, wird das gar nicht bemerken. Und Laien gar, die vielleicht den ein oder anderen Computer-Ausdruck gelesen haben, verstehen gar nichts.

Das ist das Dilemma. Astrologie ist ein Einweihungsweg, der erst dann flüssig lesbar wird, wenn man/frau darin viel Sicherheit und Routine entwickelt hat.

Das dauert erfahrungsgemäß Jahre. Auch die gewieftesten Kritiker der Astrologie, selbst wenn sie diese Kritik professionell betreiben, haben von dieser Exaktheit in der Darstellung von Partnerschaften keine Ahnung – und wollen sie auch nicht haben: sie finden diese Übereinstimmungen nicht, weil sie sie gar nicht für möglich halten.

Selbst wohlwollende Förderer der Astrologie – C.G. Jung zum Beispiel, oder Gunter Sachs – stellten deshalb immer die falschen Fragen in ihren unter Umständen wissenschaftlich fundierten Studien.

Das ist einerseits tragisch – andererseits aber auch bemerkenswert – weil es mit unserer Astrologie eine Geheimwissenschaft gibt, die eben keinen leichten Zugang verspricht, aber eine unvergleichliche Wahrheit verschenkt, wenn man/frau die Mühe nicht scheut.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus