Raffael, Schule von Athen
Liebe Leserinnen und Leser,
über Thales von Milet wird bei Diogenes Laertius gesprochen als dem ersten, der die Sterne gedeutet habe, doch selbstverständlich hatte er – wie eigentlich alle Hellenen – sein Wissen von den Ägyptern. Er soll auch als erstes die Hellenen unterrichtet haben von der Nachricht der Unsterblichkeit der Seele. Vor diesem Hintergrund – Raffaels Bild vermittelt dieses Gefühl – läßt sich der Gang der Zeit anders beurteilen – denn dann sind wir selbst eine Welle zwischen Diesseits und Jenseits, damit beschäftigt, unser Karma zu formen, Kunst aus Liebe – sofern und nur dann, wenn wir davon auch wissen. Das gilt auch für die geistig Armen in ihrer Seeligkeit – denn jemand weiß von ihrer Armut und wertet sie in Bezug auf das Himmelreich.
Thales lehrte auch, wie Diogenes Laertius unter anderem weiter schreibt, das Wasser als Urstoff: „Zum Urstoff von allem nahm er das Wasser an“, und „lehrte, die Welt sei besselt und voller Dämonen. Das passt natürlich zu Neptun in den Fischen im Winkel zur Mondknotenachse:
18.01.2014 13:34 Nürnberg
Er soll zuerst die Jahreszeiten ausfindig gemacht und das Jahr in 365 Tage eingeteilt haben.
Er habe keinen zum Lehrer gehabt, nur allein bei seiner Anwesenheit in Ägypten hatte er Umgang mit den Priestern.“ (Diogenes Laertes 1. Kapitel S. 31).
Unglaubliche Sätze, jeder für sich genommen. Ich hab das Buch Diogens Laertius bei Jokers gekauft für 10,- Euro (früher 50, – oder so … ) – sehr empfehlenswert. Leid tut mir nur der Marix-Verlag, der dieses wunderbare Buch wohl „verramscht“ hat, wie es skrupellos in der Buchhändlerbranche heißt …
17.01.2014 21:25 Nürnberg
Auch Jesus ist jung in Ägypten. Merkur, der vorsichtige Botschafter des Jungfrau-Aszendenten steht im Zeichen der geistigen Jungend – Wassermann – und wird ein Trigon mit Mars in Waage haben am 24. Januar – gute Aussichten für geistige Entwicklungen, Erkenntnisse, Höhenflüge … Jupiter/Zeus selbst ist ja noch retrograd bis Anfang März – logisch kommt Hellas drin vor. Mars und Venus selbst sind im Quadrat – und das in kardinalen Zeichen – also zwischen Waage, wo Mars läuft, und Steinbock, wo sich sogar rückläufig die Venus entgegenstellt.
Andererseits ist eine überraschende Weisheit die gegenseitige und oft beobachtete Anziehung von Waage und Steinbock im wirklichen Leben, gerade weil dieses Paar ein Kraftpaket bündeln kann! Oft ist es eine aber „römische Ehe“ auf dem größten gemeinsamen Nenner. Alle Ehe auf dem Standesamt ist römische Ehe. Hier kreuzen sich Staat und Kirche, wenn wir es bis zum „pontifex maximus“ rückdeklinieren …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus



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