Mundan

Tempelschatz

Von Martin Rolke ©

30.06.2011

Liebe Leserinnen und Leser,

Thiruvananthapuram heißt der Ort, wo ein wahrhaft sagenhafter Schatz entdeckt wurde. Und er gehört ausgerechnet Vishnu, dem Welt-Erhalter und Mehrer allen Wohlstands. Astrologisch sehen wir zur Entdeckung Venus und Mond in Konjunktion mit dem Südknoten, exakt am Punkt der Mondfinsternis letzten Vollmond.

Venus ist ja nicht nur Liebe, sondern auch Geld. In Verbindung mit dem Südknoten, dem karmischen Vergangenheitsknoten, taucht es aus tieferer Vergangenheit auf. Und der Mond steht nach den Finsternissen auf dieser Achse punktgenau – (auch eine partielle Sonnenfinsternis am Freitag in Opposition zu Pluto, die einen neuen Saros-Zyklus 156 einleitet, der bis 14. Juli 3237 läuft, gehört in dieses kräftige Geschehen, wenngleich der gradgenaue Zusammenhang mit der letzten Mondfinsternis eindrucksvoller ist).

Partielle Sonnenfinsternis am 01.07.2011

Schon oft wurde hier auf diesen von Johann Hjelmborg und Louise Kirsebom entdeckten Zusammenhang des „Auftauchens und Verschwindens“  in Bezug auf Mondknotenphänomene hingewiesen.

Sonst ist wenig exaktes über den Tempel – bezüglich Entstehung, etc. zu erfahren – obwohl das natürlich besonders interessant würde …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Tempel-Schatzfund in Kerala – Gold, Geschmeide, Götter – Leben & Stil – sueddeutsche.de

Rainer Haessner