Hier nochmal das korrigierte Horoskop des ersten Schrittes auf dem Mond. Wobei, wie gesagt, damit nur die Bedeutung auf der Erde gemeint sein kann. Denn auf dem Mond selbst bräuchten wir meines Erachtens eine andere Astrologie.
Außerdem heute gelesen: die Mutter von Buzz Aldrin, die sich noch während der Vorbereitungen für das Mondlandungs-Abenteuer ihres Sohnes selbst das Leben nahm, hieß mit Geburtsnamen Marion Moon. Finde ich ergreifender, als wenn der Pokerkönig Chris Moneymaker (2,5 Millionen-Bluff, Aushängeschild für 100 000 Online Pokerer) heißt (was er tut, kein Witz). War sie schon dort oben, als ihr Sohn ankam?
Rudolf Steiner spricht von der Mondenfestung: „Aber wenn man dieses Geheimnis, – ich möchte es das Mondengeheimnis des Universums nennen – durchdringt, wird man gewahr, daß diese Wesenheiten, die heute in den Mondenfestung des Universums sich verankert haben, einmal die großen Lehrer der Erdenmenschheit waren und wie die Erdenmenschheit verloren hat gerade dasjenige, was heute an Geistigem und Seelischem in dieser Universumsfestung verborgen liegt. Denn was der Erde noch zukommt vom Universum, es ist ja durchaus nur dasjenige, was die Außenfläche, gewissermaßen die Mauern dieser Festung zurückstrahlen von dem übrigen Weltall.“ (Mensch und Sterne, Verlag Freies Geistesleben, S. 176, Dornach, 27. Juli 1923)
In diesem Zusammenhang ist es nicht unerheblich, dass die Sonde, die aktuell den Mond umkreist, auch noch eine andere Aufgabe hat, als Fotos zu „schießen“:
Was, um Himmels Willen, ist das? Der „LCROSS S-S/C im Vordergrund, mit abgetrennter EDUS-Stufe, die sich Richtung Mond beschleunigt“, wie man erfährt. Schlicht ein Geschoss, das man mal so auf den Mond ballert, um zu gucken, ob´s in den Kratern Wasser hat. Ja, geht´s noch? Wie die Kinder mal draufhauen und schaun, ob was rausspritzt? Ihr seid nicht ganz bei Trost, ihr materialistischen Naturwissenschaftler. In diesem Bild wird meines Erachtens deutlich, wie erdgebundener, phallokartischer und primitivster Millitarismus ins All ausgedehnt wird, nada mas! Hermann hat Recht damit, dass mit dem Bilderstreit nur abgelenkt werden soll von einer anderen Brutalität, die gerade symptomatisch für unsere, dem Leben selbst feindlich gegenüberstehende Wissenschaft ist. Als Bild für den Psychoanalytiker entspricht dieses Geschoss einer üblen Vergewaltigung.
Wie, der Mond ist bewohnt, ja spinnt denn der? Warten wir´s ab: wenn in Irland unterm Holunderbusch auf der Weide die Feen hausen kann man/frau auch sagen, die spinnen, die Iren. Bis zu jener Vollmondnacht, die man/frau allein auf der Weide verbringt. Und dann mal gucken!


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