Freiheit

Neptun begünstigt Mars & Lilith in Skorpion … Jupiter in Jungfrau

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Liebe Leser,

„Wenn Eva Quante-Brandt als Bremer Wissenschaftssenatorin die Schirmherrschaft über eine solche Veranstaltung übernimmt, stimmt etwas nicht“, so erfahren wir in der FAZ von Professor Edzard Ernst – heute, in der gedruckten Ausgabe der FAZ im Wissenschaftsteil zu lesen, geht man einen Schritt weiter und hat eine solche Überschrift gesetzt: „Das Geschwür der Homöopathie“ – im Wissenschaftsteil findet sich heute nicht ein Artikel ohne stark Fische-neptunischen Anklang, sogar die Bilder: der Tiefseefisch mit Biolumineszenz-Angel – Pharmaindustie hält fest an Antidepressiva, obwohl Wirksamkeit bezweifelt wird, und eben jene giftigen Worte – hasserfüllt – gegen die Homöopathie, bar jeder Objektivität.

Daß sich die Frau Senatorin couragiert zur Homöopathie gestellt hat, macht ein paar Leute so fassungslos. Wer sind diese Leute? Zunächst mal ist ziemlich klar, daß es niemanden aus dem Volk wirklich interessiert, was im Wissenschaftsteil der FAZ steht am Mittwoch, außer einer kleinen, lesenden Elite, wahrscheinlich over-aged, ich schätze mal 20 000 Leute, wenn´s hoch kommt, können auch nur 2000 sein.

Aber gerade weil die Mehrheit schläft, kommen die Wahrheits-Diebe unbehelligt davon.

Es ist nicht ohne Bedeutung zu wissen, daß die Wissenschaftsredaktionen aller Deutschen Tageszeitungen gleichgeschaltet sind und hinsichtlich der sogenannten Wissenschaftlichkeit der Dinge eine einhellige Meinung vertreten, die sich in ihrer Radikalität sehr von der relativen Toleranz vor allem der beiden letzten Jahrzehnte vor der Jahrtausendwende unterscheidet: dort gab es auch noch Gegenstimmen in den Redaktionen, auch in fachlicher Hinsicht und selbst bei der Physik. Das ist vorbei. Der Hass, der durch den Bruch offenbar wird, nimmt, von der Öffentlichkeit bislang noch kaum wahrgenommen, bedrohliche Züge an und wird auch und gerade von sehr jungen, unerfahrenen Wissenschaftlern geteilt, die sich durch die Hetzkampagnen der älteren vorbildhaft leiten lassen. Am besten, man macht ein Kabarett draus …

Im Kern dieser Diffamierungskampagne sitzt ein recht überschaubarer Haufen anonymer oder bekannter Diffamierer; – die personelle Schnittmenge zu einschlägigen Wissenschaftsblogs und zur Denunziations-Plattform „Psiram“ ist – so muss man gemäß der Verlinkung annehmen, fließend. „Psiram“ alias „Eso-Watch“ denunziert außerhalb des gesetzlichen Rahmens (deswegen hat es kein valides Impressum, mußte angeblich neulich von der Türkei auf die Phillippinen umziehen), wie man jedoch befürchten muss mit sympathischer Trägheit geduldet durch hiesige Gerichte und Google (Google hat an alle „systemrelevanten“ Online-Redaktionen in Schland 150 Millionen Euro „gespendet“), die deren Meinung offenbar teilen, weil sie nichts unternehmen, wo sie doch müßten.

Was diese Gruppe von Menschen, die sich aktuell (vor allem In Österreich und Deutschland) gegen die Homöopathie zusammenrotten, verbindet, ist ihre Resistenz gegen jede Vernunft. Auch die wundersamste Heilung, die verschwundenen Warzen, die effektive Pferdemedizin, nichts kann sie davon überzeugen, daß der Homöopathie die Wissenschaftlichkeit zugestanden werden könnte, weswegen sie in der modernen, wissenschaftsbasierten Medzin nichts verloren habe.

Hier stutzt der wache Zeitgenosse. Medizin? Wissenschaft? Tatsächlich wehren sich die Mediziner schon seit vielen Jahrzehnten in das Korsett der Wissenschaft gezwängt zu werden. Schon allein deswegen, weil dort die Wunder nicht reinpassen, die jeder Mediziner und gerade der auch erlebt.

Das ficht aber die Gegner – nein, Feinde! – nicht an, und sie gehen strategisch vor: ist es erstmal gelungen, die Medizin zu spalten, dann kann man mit dem Wissenschafts-Prügel – und der ist doch – klar – der einzig vernünftige? – alles grundsätzlich neu designen, Macht & Einfluss von Forschung & Krankenkassen inklusive … Aber weil man sich ja gut wähnt – gegen eine Front unbeirrbar dummen Aberglaubens an Geist und Seele – ist es erstaunlicherweise auch erlaubt, den guten Geschmack und die Regeln des demokratischen Miteinanders presseseits etwas zu dehnen – Prost Glyphosat! Hau den Putin & den Erdogan. Hausgeburt muss doch kriminell sein – in Russland sowieso –  und wer braucht schon Hebammen und stillende Mütter? Nimmt man eine Zeitung von – beispielsweise 1936 – zur Hand – eine „völkische“ – unterscheidet sich der Ton nicht von manch heutigem Blatt, überall die unerträgliche Ästhetisierung des Krieges. Es fehlen bitter Frank Schirrmacher & Peter Scholl-Latour, oder sogar – schon länger her – Johannes Gross. Schreiben tun höhnisch Kriegstreiber, die sich über den klugen Steinmeier lustig machen, den Einzigen, der sich traut, Dampf aus dem Kessel zu lassen.

Neptun, Neptun … : Neptun Quadrat Saturn – durch Merkur in den Zwillingen im beweglichen Quadrat …

Eva Quante-Brandt ist eine Frau, die es sehr genau wissen will (Sonne/Saturn/Merkur) Steinbock und dafür kämpft, woran sie glaubt (Mars/Jupiter/Venus) in Schütze. Außerdem weiß sie als Mutter und Krebs-Mond Eignerin, wie wichtig Homöopathie für Familien ist. Aber mit ihrem Radix-Neptun in Skorpion bekommt sie jetzt Mars rückläufig und Lilith als besonders fiese und ungerechtfertigte Attacken ab.

Man soll sich nur nicht täuschen: dasselbe „Dreckige Dutzend“, welches scheinbar alle Natur-Wissenschaftsredaktionen in Schland mit Stoff füttert und damit de facto steuert, hat es auch auf die Astrologie abgesehen.

Man will „Wissenschaftlichkeit“ zum eigentlich moralisch bestimmenden Faktor machen: und handelt eben so, wie es der Dämon verlangt, der seit den Gravitationswellen endgültig jedes Maß für Wahrheit und Vernunft aus den Reihen seiner gleichgeschalteten Armee von willfährigen Vollstreckern treibt, wenn´s noch was zu vertreiben gab: sobald sie mit Hilfe ihrer Lobby aus der Pharmazie die Homöopathie erledigt haben, werden sie sich gleich an die Astrologie machen.

Jupiter in Jungfrau am Mondknoten: sucht eine neue Ordnung für´s Medizinal-Wesen …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

 

Personen

Samuel Hahnemann

Nürnberg 20:12 – Er wurde am 10 April 1755 um 23:59 PM in Meissen geboren, und einer der Gründe, warum er in diesen Zusammenhängen Interesse verdient, ist sein Uranus in den Fischen, wo er heuer auch steht. Die Abbildung zeigt die Physiognomie eines typischen Widders (Sonne). Uranus hat seit seiner Geburt drei Umläufe gehabt. Dieser geniale Forscher, Begründer der Homöopathie – war der erste, der auf die Idee kam, dass ein Mittel, welches bei seiner Einnahme eine bestimmte Wirkung hervorruft, umgekehrt eine Krankheit eindämmen oder gar heilen könne, die eben dieselben Symptome zeigt. Similia Similibus Curantur – Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Die „reinen Arzneiwirkungen“ wurden zunächst an Gesunden (vor allem an sich selbst, seiner Familie und seinen Schülern) herausgefunden. Ein solches experimentell begründetes Werk kann als für die damalige Zeit einzigartig gelten. Dabei stellte Hahnemann auch fest, dass es eine u.U. stärkere Wirkung des Medikaments gibt, wenn die Verdünnung – sogenannte Potenzierung – sehr groß ist. Kritiker führen gerne an, dass ja materiell an eigentlicher Substanz in den homöoptischen Medikamenten nichts mehr nachweisbar sei.

Diesem Einwand kann man entgegenhalten, dass ja auf einer Fotografie auch keine „Substanz“ des Fotografierten nachweisbar ist, und dennoch ein vollständiges Menschenbild entsteht. Schließlich bleibt die Medizin, wie ja auch die Soziologie oder Psychologie eine Wissenschaft, in der die Wiederholbarkeit des Experiments, wie bei allen empirischen, also Erfahrungswissenschaften nur bedingt der Prüfstein ihrer Wahrheit ist. Das liegt bei der Homöopathie nicht daran, dass die Experimente nicht wiederholbar wären, sondern dass prinzipiell jede Medizin auf nahezu jeden unterschiedlich wirkt. Deshalb sind ja auch Experimente mit Tieren Unsinn und führen regelmäßig zu Katastrophen. Ein Kaninchen verträgt soviel Arsen, dass es eine ganze Kompanie umbringen würde. Es gehört zur großen Kunst des homöopatisch behandelnden Arztes, das richtige Mittel zur richtigen Zeit in einer bestimmten Reihenfolge zu verabreichen. Zeitigt ein Mittel keine Wirkung, kann auf ein anderes ohne Schaden ausgewichen werden, bis der Kern der Entsprechung, die „Causa“ getroffen ist, und sich aber dann oftmals eine Wirkung entfaltet, die einem Wunder nahekommt. Ohne solche wahrlich spektakuläre Heilungen würde sich kein ernsthafter Mensch mit Homöopathie beschäftigen. Nun sind jedoch seit Einführung der Homöopathie 250 Jahre vergangen, in denen Praktiker in Selbstversuchen das Prinzip unzählige Male bestätigen konnten. Die Ergebnisse ihrer Forschung – unter den Forschern nicht wenige studierte Mediziner, Apotheker oder Heilpraktiker – füllen unzählige sorgfältig gearbeitete Bücher. Viele dieser Forscher sind Praktiker, deren homöopathische Medizin sich seit Jahrzehnten ihrer Tätigkeit im Alltag auch bei schweren Erkrankungen nebenwirkungsfrei bewährt. Doch das kümmert die Kritiker nicht. Respektlos bis zum Letzten und im Ganzen verjubeln sie Anstand und Verstand, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Diskussionen über das Thema sind daher oft Scheindiskussionen, in denen nur versucht wird, überkommene Vorurteile zu bestätigen, man sich aber noch nicht einmal mit dem Grundgedanken der Materie selbst vertraut gemacht hat:

Homöopathie aus der Apotheke | Astrodicticum Simplex | ScienceBlogs.de – Wissenschaft, Kultur, Politik

13 Fragen an die Homöopathen | Astrodicticum Simplex | ScienceBlogs.de – Wissenschaft, Kultur, Politik


Allen Diskussionen dieser Art ist gemein, dass sie sich gar nicht mit der homöopatischen Wissenschaft beschäftigt haben, und glauben, die Homöopahtie müsse sich an einem Erwartungshorizont erfüllen, der sich, wie die eigentliche Schulmedizin, nicht mit den Ursachen von Erkrankungen selbst auseinandergesetzt hat, und nur deren Symptome „bekämpft“ (mit möglichst großem finanziellem Einsatz). Dies merkt man an ihren Fragen. Für die Genialität Hahnemanns spricht natürlich auch sein Erfolg. Zum Beispiel bei der Behandlung der Cholera in seiner Zeit. Hahnemann hielt die Cholera zu Recht für eine von „feinsten Thieren niederer Ordnung“ übertragene Krankheit, lange bevor John Snow 1855 eine ähnliche Vermutung äußerte, oder schließlich sehr viel später durch Robert Koch 1884 ein direkter Zusammenhang mit Bakterien nachgewiesen werden konnte. Um solche Leistungen zu vollbringen braucht es offenbar einen Visionär mit Uranus (und Venus, Mars) in den Fischen, dem sein Mondknoten in der Jungfrau, dem Ärzte-Zeichen schlechthin (siehe Asterix und der Avernerschild) den richtigen Weg in die Zukunft wies. Es kann nicht Zufall sein, dass Robert Koch,am 11 Dezember 1843 um 20:33 PM in Clausthal-Zellerfeld geboren, ebenfall ein Fische-Uranus ist, und wie Hahnemann seinen Saturn im Steinbock hat. Ob hier ein karmischer Zusammenhang sichtbar wird, zumal Hahnemann dort seinen AC hat, wo Koch´s Sonne steht, Kochs Pluto jedoch bei Hahnemanns Sonne?:

Das macht natürlich Hoffnung, dass dies auch für uns der richtige Weg ist, was sich jetzt durch die Uranus-Saturn Opposition mehr und mehr herausstellen wird. Denn die Hüter einer alten, verknöcherten Anschauung stehen als Saturn in der Jungfrau, und sie werden sich doch von einem neuen Geist, dem höher „potenzierten“ Uranus, überwinden lassen müssen. Das Prinzip, das Hahnemann fand, wird er auch durchaus einer Tradition entnommen haben, die von Empedokles bis zu Nastradamus führt, von denen jeweils berichtet wird, dass sie in der Lage waren Malaria und Pest erfolgreich einzudämmen, ohne dass uns Aufzeichnungen über ihre Vorgehensweise überliefert sind. Als astrologisch-homöopatische Literatur unübertroffen: Wolfgang Döbereiner „Astrologisch-homöopatische Erfahrungsbilder zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen“. Die Astrologie hat hier den Vorteil, dass sie dem Arzt ein punktgenaues Werkzeug an die Hand gibt, um die Auswahl des Mittels einzugrenzen.