
Liebe Leserinnen und Leser,
das ist natürlich bei all der Tragik der aktuellen Zeit digitaler Hypochondrie ein vollkommen analoges Eingreifen der höheren Mächte, das für uns astrologisch mehr als interessant ist. Das Schiff liegt quer. Die astrologischen Synchronizitäten sind verblüffend. Für mitlesende Astrologen will ich oberes Bild kurz entwirren. Wir kennen das Horoskop für die Suezkanal-Öffnung sehr genau mit exakter Tageszeit (16.11.1869 – 12:30 Port Said*) – das sehen Sie ganz innen. Auch den Zeitpunkt der Havarie kennen wir ganz genau (23.03.2021 – 07:40 Port Said), das sind die Planeten des Charts in der Mitte – im äußersten Ring endlich sehen Sie den Stapellauf des Schiffes („laid down“) – also seine erste Wasserberührung (25.12.2015). Es handelt sich bei diesem Riesen-Schiff mit dem merkwürdigen Namen um ein Unglücksboot, dem schon in Hamburg die Elbe nicht geheuer war. Boote sind ja magisch und haben Geschichte und Charakter.
Fassen wir die auffallendsten Faktoren zusammen:
- Neptun im Außenring (also Neptun des Schiffes) steht exakt quer zur IC/MC-Achse des Suez Kanals. Dies zeigt meine Aspektscheibe.
- Der laufende Neptun (Mitte) – also Zeitpunkt der Havarie – macht ein exaktes Trigon zum Uranus des Suezkanals im Zeichen Krebs, auf dem auch ganz exakt der Krebs-Mond auslösend steht.
- Die kuriose Nachricht, der Kapitän des Schiffes hätte einen Penis aus seinen Warteschleifen ins Meer gemalt, deutet auf Priapus, den wir in Opposition zur Lilith finden (das Apogäum des Mondes). Die laufende Lilith (ganz außen) steht in Opposition zur Suez-Kanal Lilith und daher gibt es damit eine Lilith/Priapus Konjunktion.
- Jeder Astrologe findet eine Menge weiterer Entsprechungen (Saturn des Schiffes und Saturn des Kanals, Mars der Havarie in Opposition zu Mars des Kanals, usw.).
Nun muss man vorab bedenken, dass der Suezkanal eine Wasserstraße ist, die schon oft Weltgeschichte geschrieben hat. Man glaubt, das britische Empire sei daran zerbrochen. Zu befürchten ist, dass dieses Schiff – das offenbar spirituell konnotiert „Schon immer gegeben“ heißt, ein Credo für unsere natürlichen Grundlagen – im Grunde technisch kontraindiziert und ebenso anmaßend, wie der Name „Titanic“ – „Ever Given“ – wenn es nicht schnell freikommt – und das scheint nicht in Aussicht zu stehen – zum Corona Destruktor der Wirtschaft noch ein weiteres Moment hinzufügt: eben der schwarze Schwan, der durchaus das Potential hat, die EU zu zerstören.
Früher hätte ich gesagt: wie furchtbar. Heute fange ich an zu glauben, dass der Zusammenbruch der EU die einzige Möglichkeit ist. Mit der Havarie dieses Bootes rückt die Wahrscheinlichkeit dafür jeden Tag näher, und zwar weil sich Karlsruhe zeitgleich der schon als abgemachte Sache geltenden Schuldenunion widersetzt. Die FAZ schreibt von einer Ohrfeige für alle drei Instanzen, bis hin zum Bundespräsidenten. Wenn das Verfassungsgericht Spaß an Ohrfeigen hat, kann´s auch so weiter gehn. Wichtige Nachricht, die schon in die zweiten Spalten ist …
Die Schiffshavarie ist genau jenes Ereignis, mit dem nicht gerechnet werden konnte. Das Schiff liegt quer: phänomenolgisch und magisch ist das Ausdruck der Kraft der Querdenker. Und irre irre der Doppelloop des Gender Wahns: ein Macho rammt seinen Penis quer in den Kanal. Pervers aber wahr, denkt die Bildagentur, die den Kurs des Schiffes so zu interpretieren meint. Doch wir sind in Ägypten, dem Land der Beschneidung – nehmen wir noch die „Queer-people“ als aggressiv auftretende Anti-Normalos, dann avanciert das Wort zu universeller Bedeutung. Dass eben etwas gegen den Strich geht.

23.03.2021 07:40 Port Said
Und hier noch das Ereignishorskop solo – Uranus im Stier steigt auf. Sein Dauerquadrat zum Saturn sind die Umwälzungen auf dem Markt der Realitäten. Das Trigon Neptun/Mond zeigt uns den Mond in Haus 3 = Bewegung. Pluto am MC (sogar mit dem MC verwachsen) zeigt, wo der Hammer hängt.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
*Bernhard Firgau „Praxisbuch Mundanastrologie“, Chiron-Verlag
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