Liebe Leserinnen und Leser,
wenn man so ein Horoskop aufmacht, teilt es sich mit. Löwe steigt auf: es geht um Selbstbehauptung. Sonne – im Skorpion-Untergrund im vierten Haus – bestätigt die Bindung ans Haus der Ahnen und demonstriert obendrein, welche Leistung ansteht: in jedem Fall eine dem Zeichen Skorpion gemäße; man/frau denke nur an den Schmetterling im Sinne von Metamorphose, Verwandlung. Sonne und Venus werden an Saturn vorbei müssen, dem Herrn von Haus 6 – praktische Arbeit, Widerstand, Hindernis. Das wird auch – ebenfalls im praktischen Bereich – durch die Mars/Pluto Konjunktion unterstrichen, zu der Mond (das bin ich selbst in der Stundenastrologie) eine Opposition bilden wird. Auseinandersetzung mit dem Herrn von 10 = Autorität.
All das trifft haargenau meine aktuelle Situation. Das 12. Haus ist der Anker. Aber eben im Widerspruch zum Mars/Pluto in Haus 6 – dem Dienst des Praktischen.
Nun kommt das Neue: Stundenastrologie stellt immer kongruent dar, was ist. Das ist das alte und wahre Geheimnis. Das Horoskop ist zunächst mal keine Zukunftsvorhersage, sondern eine Momentaufnahme. Und als solche grundlegend Anderes, denn Vorhersage. Das Horoskop zeigt nicht, was wird, sondern zunächst, was ist.
Das gilt es einmal festzuhalten.
Hier jetzt natürlich durch Merkur im Skorpion unterstützt –
Widder ganz oben ist jedoch der Neuanfang im Ziel.
Jetzt kommen aber – zugegeben – die Aspekte dazu: und die sprechen tatsächlich die Sprache eines Verlaufs, nach dem sich die Zukunft lesen läßt; und natürlich braucht es dazu Intuition. Und zwar eben die: den Verlauf, wenn möglich, selbst zu beeinflussen …
Das klingt vermessen, muss aber Ziel der neuen Stundenastrologie sein, ist vielleicht nicht ganz so vermessen, wenn ich verrate, daß es in erster Linie etwas mit Unterlassung zu tun hat … etwas (Mars/Pluto) vermeiden, oder besser: dessen Kraft nutzen!
Sich gewahr sein, dem Tao gemäß. Christus führt.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
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