Liebe Leserinnen und Leser,
der eigene Mond – also das Zeichen, in dem der Geburtsmond des Radix steht, ist der Einstieg in die astrale Wahrnehmung. (Gewiss – diese Gedanken sind zum Mond/Neptun Trigon verfasst.) Was spürt man/frau? Es geht gewissermaßen darum, das eigene astrologische Wahrnehmungs-Instrument zu „eichen“ – wie geht das? – : man braucht drei Monate Zeit; beobachtet zwei Konstellationen:
1. wenn der Mond im eigenen Zeichen ist, dort, wo er stand zum Zeitpunkt der Geburt.
2. wenn der Mond im Gegenzeichen läuft, dort, wo er in Opposition steht zum Zeitpunkt der eigenen Geburt.
Die Frage: „Was spürst du?“ ist nicht ganz richtig gestellt. Eher muss sie lauten: „Worin befindest du dich?“ – doch auch dies stimmt nicht ganz, sondern eher eine Mischung …
Für denjenigen, der sich selbst zum Instrument Wahrnehmung macht, öffnet sich dieser Widerspruch widerspruchsfrei: man macht es, und ist es doch – zugleich …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus

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