Stundenastrologische EM – „Wird mein Favorit Polen weiterkommen?“

Liebe Leserinnen und Leser,

der Zeitpunkt, als ich die Frage verstand, war um 07:53 heute morgen. Ja, Astrologen stehen früh auf und ackern von morgens bis abends … Aber es ist wunderbar, sowas machen zu können – da möchte ich mal ein Dankeschön rausschicken an alle, die mich unterstützen. Nichts ist selbstverständlich!

Der Vorteil bei dieser Stundenastrologie ist auch, daß man praktisch ständig über die aktuellen Aspekte informiert ist. Denn das Stundenhoroskop ist ja nichts anderes, als das aktuelle Verhältnisbild der Planeten. Und dann kommt noch etwas dazu; der Grund, warum ich mich so intensiv nicht nur mit neuen, sondern auch mit alter Astrologie beschäftige. Denn – nebenbei gesagt – die Lehre der Stärken und Schwächen von Planeten in Bezug auf die Stundenastrologie ist ja nach den selben Regeln gestrickt, wie ein Radix-Horoskop nach klassischen Regeln interpretiert. Darauf kann man auch in der mordernen, phsychologisch orientierten Astrologie nicht verzichten.

Spielt die Lehre der „Morphogenetischen Felder“ eine Rolle, die Rupert Shelldrake (Krebs) entwickelt hat, und die philosophische Frage: „Gilt die klassische Astrologie, weil sie wahre Beobachtung ist, oder gilt sie, weil die Menschen ein Bewußtseinsfeld geschaffen haben, daran zu glauben – oder am Ende gar beides?“ – denn was Menschen geschaffen haben ist – wie Lao Tse sagt – auch ein „großes Ding“ und schlichtweg nicht wegzudenken.

Hierzu ist es eben bedeutend, zu sehen, daß die Lehre der Zugehörigkeit oder Erhöhung der Planeten – Jupiter ist im Krebs erhöht, Saturn in der Waage, Venus in den Fischen, Merkur in der Jungfrau (ein Zwischen-Fall), Mars im Steinbock … weit vor Jean Baptiste Morin um die Zeitenwende herum bereits feststand – und daher viel älter sein muss. Ihr seht es deutlich im Tierkreis zu Dendara, wo alle Planetengötter im Erhöhungszeichen (und nicht im Domizil) abgebildet sind (siehe Grafik).

Doch nun zur Frage: Polen ist der Mond, und der steht innerhalb des 10 Hauses und an dessen Spitze im Stier. Im Stier ist der Mond erhöht – warum? – weil er im Skorpion im „Fall“ ist. Polen ist außerdem ein Stier-Land seit alters her, es passt also (wichtige Frage: passt das Horoskop-Bild?). Polen wird als Mond ein Trigon zum Mars haben, Herr von 10, dem Ziel, Ergebnis, der Autorität.

Saturn in Haus 4 steht zwar auch mega-stark: Eckhaus, Erhöhung in der Waage (wie auch in Dendara). Haus 4 ist auch das 10. Haus von Haus 7 aus gesehen. Gegner kommen also auch weiter. Aber das ist ja klar – es muss ja – außer Polen – auch ein anderer weiterkommen.

Antwort vor allem wegen Mond direktes Trigon zu Mars – Polen kommt weiter.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus