Liebe Leserinnen und Leser,
es soll ja Menschen geben, die vom Vollmond nichts merken. Das mag sogar von der eigenen Mondstellung abhängen, ich bin da sicher nicht objektiv. Dieser Vollmond ist sogar besonders intensiv, und zwar, weil der Mond gleich am Tag darauf an seinem erdnächsten „Punkt“ läuft.
Zwischen seinem erdnächsten und dem erdfernsten Punkt, Apogäum und Perigäum, hat der Mond ca. 40 000 km Differenz. Das ist nicht wenig und wird selbst Garvitations-Fetischisten auffallen müssen; kommen Perigäum, also der erdnächste „Punkt“ und Vollmond zusammen, wie die nächsten beiden Tage, dann gibt der Neuseeländer Ken Ring aufgrund von Sonnenflecken- und Mondbeobachtung eine Erdbebenwarnung heraus, wobei er ausdrücklich nicht von Meinungen, nicht von Vorhersagen spricht. Kann man, so meine ich, nicht auf Neuseeland beschränken. Neptun, Mars und Merkur im Wassermann und die weite Jupiter/Saturn Opposition; dazu das Quadrat Pluto/Jupiter – alles schon bei Beben an Land und See gesehen. Ken Ring hebt den 18. besonders hervor.
Earthquakes again in Christchurch? – Predict Weather – the home of long range weather
Und ein paar Tage später triffte es leider ein:
Erdbeben in Christchurch: „Neuseelands schwärzester Tag“ – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama
Mit freundlichen Grüßen,
Markus