Ereignis

Sonnenfinsternis 2010

Foto: Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

Auftauchen und Verschwinden ist das große Thema von Finsternissen. Dieses Jahr darf wegen der kardinalen Auslösungen alles ein wenig größer sein. Finsternisse sind oft Wochen vorher bemerkbar und werfen mit bestimmten Ereignissen ihre Schatten voraus:

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Wer sich darüber wundern mag, daß diese Entdeckungen sich auf eine Zeit beziehen, ewig weit vergangen, mag bedenken, wie gewaltig die Zyklen der Finsternisse sind: der Saros-Zyklus dieser Eklipse geht vom 19. Dez. 1541 bis zum 29. Dez. 2893 … Auf das Jahr 1541 geht beispielsweise dieses Bild von William H. Powell über die Entdeckung des Mississippi zurück – und was haben wir heute dort? Richtig: eine Ölpest:

Was aber passiert im astrologischen Sinn? Die Sonnenfinsternis hat ein genaues Sextil zu Mars in der Jungfrau und einen Steinbock-Aszendenten, Saturn, Herr des Steinbocks auch in der Jungfrau. Gemeint sind also Veränderungen im Sinne der praktischen Lebensbedingungen (Jungfrau), die aus einer veränderten seelischen (Krebs) Grundhaltung resultieren.

Auch das WM-Finale findet während der Sonnenfinsternis statt, die selbst dann eine Wirkung hat, wenn sie nicht sichtbar ist, nur weniger intensiv. Oberes NASA-Bild zeigt im blaue Band, wo sie sichtbar ist.

Der Juni-Käfer auf dem obersten Foto passt als weitläufiger Verwandter des ägyptischen Skarabäus gut zum Zeichen Krebs auf 19.19 Grad, wurde doch dieses Zeichen, das Sonnenwendzeichen, dem Dung-rollenden Kleintier zugeordnet, einem Glückstier also, welches uns vieltausendfach als Amulett erhalten ist.

Sonnenfinsternis vom 11.07.2010 21:33, Nürnberg

Wer etwas hellfühlig und aufmerksam ist, spürt die Sonnenfinsternis jetzt bereits: es ist, wie ein Stille-Werden und Innehalten, der Moment zwischen Ein- und Ausatmen, wie er auch sonst an Neumond zu bemerken ist, nur deutlich intensiver …

Im persönlichen Horoskop kommt es darauf an, welche Aspekt-Verbindungen die Finsternis zu den Radix-Planeten und Punkten hat.

Am 13. Juli ist der Mond zudem mit 361114 km an seinem erdnächsten Punkt, also auch gemäß der fiktiven Kraft, besser mathematischen Größe, die Physiker Gravitation nennen, an seinem stärksten Punkt, und da Sonne und Mond aus einer Richtung wirken, sind Wetter zu erwarten …

Mit freundlichen Grüßen!

Markus