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Der Euro astrologisch

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Liebe Leserinnen und Leser,

richtig, das ist gar kein Euro und auch keine Drachme, sondern ein Jamaica-Dollar. So gut wie wertlos, aber doch außergewöhnlich, wenn man ihn in Deutschland einfach auf der Straße findet. Da wir nun hierzulande ständig über Jamaica-Koalitionen sprechen – was bei der Spießer-Politik, die die Grünen bieten, wirklich gehupft wie gesprungen ist – färbt das vielleicht auf die Währung ab? Doch anders, als der Jamaica-Dollar, den man gar nicht frei wechseln kann und dessen Stabilität ein Witz ist, spielen die Wechselkurse zum Euro weltweit durchaus eine Rolle.

Unteres Horoskop bietet uns einen wunderbaren Einblick in die aktuellen Befürchtungen, Griechenland (Italien, Spanien, Portugal und Irland) könnten den Euro schmelzen lassen, wie Butter an der Sonne.

Tatsächlich braucht der Euro einen Neuanfang. Saturn rückläufig genau am Euro-AC bringt – wie überall – immer noch die Pluto-Verstärkung durch das Quadrat mit ein. Er wird aber auch heuer einen vollen Jupiter-Zyklus im Haus 6 vollenden.

Man sagt, Jupiter-Transite sind nach der Stärke des Radix-Jupiters zu beurteilen. Jupiter steht in den Fischen, im Geldflusszeichen, das ist für eine Währung prima. Nun aber Haus 6. Ist das schwach? Laut klassischer Astrologie sicherlich. Doch wenn wir modern denken, ist Haus 6 durchaus ein Bereich von praktischem Nutzen. Und Stärke bzw. Schwäche einer Währung bedeuten ja mitunter nicht einfach Vorteil bzw. Nachteil.

Abwägend glaube ich, daß der Euro einer starken Wandlung entgegengeht und insgesamt an Kaufkraft verlieren wird, bis er durch den Skorpion ist und die Saturn-Opposition durch hat. Höhepunkt dieser Entwicklung wird meines Erachtens 2013. Wer hinterher noch zur Euro-Zone gehört, ist völlig offen. Jedenfalls muß der Euro 2013 auf völlig neue Füße gestellt werden.

Innen Euro-Einführung am 01.01.1999 00:00 Frankfurt a.M., außen Transite von heute 07.03.2010 14:43