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Pablo Picasso

Nürnberg 20:05 – Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Clito Ruiz y Picasso, wie er mit vollem Namen hieß, wurde am 25. Oktober 1881 11:15 AM in Malaga, Spanien, geboren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn mögen soll, und im Gegensatz zu vielen mag ich vor allem einige seiner Skulpturen und auch sein zeichnerisches Spätwerk.

Astrologisch gesehen ist er jedoch der Archetypus des wahren Skorpion-Menschen. Allein seine obzessive, auf Transzendenz ausgerichtete Sexualität, sein allen bekannter, schwarzer, aber unglaublich brunnentiefer feuchter Blick (auf obigem Foto kaum zu beurteilen), den wir von vielen Bildern kennen, all das sind Skorpion-Merkmale. Dem Skorpion geht es weniger um Sexualität, wie das Klischee behauptet, als vielmehr um die Verwandlung durch Sexualität im Sinne eines höheren, seelischen Ziels. Die Sonne in Haus 4 läßt den Patriarchen heraus, welcher er ohne Zweifel war: Mittelpunkt einer großen, promiskuitiv angelegten Familiensippe. Mit Mond im Schützen im Herzen dem Schütze-Land Spanien zutiefst verbunden, immer ein Taschenorakel dabei, zusammen mit dem Löwe-Aszendenten eine Summe der Unbelehrbarkeit. Und dann dieser MC mit Saturn und Neptun, Wirklichkeit und Phantasie, erhoben zum progammatischen Lebensziel! Und dann, nachfolgend noch Jupiter und Pluto, der unbedingte Drang im Stier (schon wieder Spanien) sich sinnlich, anfassbar zu verwirklichen (Lebensziel Haus 10), befeuert durch einen elektrischen und doch geerdeten Uranus in der Jungfrau, der beste Beziehungen zum oben genannten Stellium unterhält und seine Stilrevolutionen direkt zu Bargeld münzte. Allein Mars im Krebs zeigt ihn als Muttersöhnchen und Männlichkeitskompensierer, als solcher auch fähig zu manchen Perversionen, wenn man seinen Biographen und den verlassenen Frauen glauben darf.