Nürnberg, Sonntag den 16. März 2008 14:35 – Wolkendecke und ab und an Regen. Mond in der Nacht hinter milchigem Dunst, passend zu Krebs, wo er steht. Keine Regenbogenaura um den Mond, wie sonst oft. Dies eines der wirklich interessanten Phänomene. Werd`s beobachten und berichten. Geheimnisvolle Atmosphäre draußen, verhalten, auf Veränderung ausgerichtet. Sonntags-FAZ spannend und teilweise jenseits der journalistischen Anstandsregeln: „hündische Verehrung für Obama“. Peter Struck spricht in einem Interview offen darüber, dass die Parteien des Bundestages mit dem Afghanistan-Mandat der Bundeswehr „gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung stehen,“ und stellt sich und die Parteien mit seiner am Hindukusch zu verteidigenden Freiheit darüber.
Nanu? Dieser Herr, der einem sowieso recht wilhelminisch vorkommt, outet sich offen als Antidemokrat? Nach dem Motto, wir sind zwar gewählt, doch dann entscheiden wir autoritär?
Einzig Helmut Schmidt nennt die Dinge beim Wort: „Dieser Scheiß-Krieg“. Kluger alter Mann.
Astrologische Entdeckung: schau, wo Dein nördlicher Mondknoten (Drachenkopf, Rahu) steht. Jeden Monat, wenn der Mond über diese Position geht, stellen neue Möglichkeiten sich in Deinem Leben ein. Geht der Mond über den südlichen Mondknoten (Drachenschwanz, Ketu) sind Dinge der vergangenen karmischen Existenzen betroffen und werden, je nach Stand und Aspektierung, Transiten und Progressionen des Herrschers des Mondknotens (steht er im Steinbock, ist es zur Zeit der rückläufige Saturn in der Jungfrau) und natürlich Deiner Lebensphase sich zur Geltung bringen. Als Versuchung oder als Stagnation, je nachdem was Deine Seele zuläßt und/oder nötig hat. Dies gilt auch für die Welt, die den Drachenkopf aktuell im Wassermann führt, den Drachenschwanz im Löwen. Ob es hier wohl darum gehen könnte, Autokraten abzuservieren? Bald bildet Rahu, der Drachenschwanz, eine Konjunktion zu Neptun. Eingang für Visionen und Täuschungen, Träume und Bilder: Regenbogen und Maya.