Das Geheimnis der Zwölf

Liebe Leserinnen und Leser,

Merkur ist wieder rückläufig, haben Sie´s schon bemerkt? Wer mit dem Zug unterwegs ist, im Informationsdienst tätig kann es merken. Ich finde, Merkur wirkt in seiner Rückläufigkeit tatsächlich klabauterhaft. Während Venus sich in ihrer Rückläufigkeit nach meinem Empfinden langsam, aber viel innerlicher als Merkur den Weg zur Veränderung bahnt. fast unbemerkt entstehen Alternativen im Blickwinkel. Das hatten wir vor kurzem. Mars hat sich schon vor drei Tagen in sein Kraftzeichen Steinbock bewegt  steuert auf sein Potential Mars/Quadrat Saturn (30.12.2010) in der Waage zu und rollt jetzt gegen die Pluto/Mondknoten Bastion, wo er sich zwischen dem 13. und 15. Dezember mit dem rückläufigen Merkur treffen wird. Das ist eine von den Hammer-Konstellationen, vor denen Astrologen leider zu recht warnen. Weil Mondknoten dabei ist, geht es um viel. Und es dauert, bis Merkur in seiner Rückläufigkeit den Vorhang schließt, und hinwärts wieder öffnet: am 18.01.2011 hat er seine heutige Position wieder. Kein Grund, zu verdunkeln, aber die Schüsseln auf Empfang. Schließlich ist das kosmisch/karmische Ausgleichs-team: Neptun und Chiron in engster Bindung Richtung Fische unterwegs – vor allem auf Chirons 2. Übertritt in die Fische blicke ich gebannt von der Deepwater Horizon Synchronizität – im besten Fall spirituelle Heilung.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

P.S.: Ach ja, die 12: fand ich heute im Buch eines lesenswerten Naturwissenschaftlers, Lee Smolin: „Die gesamte uns bekannte Welt wird durch sechs Arten Quarks und sechs Arten Leptonen erklärt, die miteinander durch vier Kräfte (oder Wechselwirkungen, wie sie auch genannt werden) wechselwirken … Zwölf Teilchen und vier Kräfte – mehr brauchen wir nicht, um alles in der bekannten Welt zu erklären.“ – mal abgesehen davon, daß das mit dem „alles“ nicht stimmt und vermessen ist, klingt das nach den 12 Tierkreizeichen plus vier Elemente. Die Philosophie, die weiß, daß beides auf einem Grund ruht.

10.12.2010 21:13 Nürnberg