Liebe Leserinnen und Leser,
die Sonde als Zwillings-Aszendent, wenn sie den Zwillings-Planeten Merkur erforschen will, das passt wirklich gut. Und dazu hat Merkur eine ganz exakte Opposition zu Saturn, ein Trigon zu Pluto und wiederholt die Jupiter-Konjunktion des Starts. Merkur Opposition Pluto = Spannung zwischen „Begrifflichkeit“ und „Realität“. Ob wir es wohl erfahren würden, wenn sich die Parameter der Relativitätstheorien doch nicht so genau mit der Wirklichkeit decken, wie behauptet?
Ganz unten das Bild vom geplanten Ende der Mission: über Merkur steht dann der rückläufige Mars und macht die Sonde beim Aufprall auf Merkur kaputt. Man nennt das „kontrollierten Absturz“. All die Seiten im Netz sagen niemals explizit: Absturz auf dem Merkur. Ist ja auch doof. Denn dadurch wird der Planet Merkur, wie zuvor schon Mond und Mars und Erde sowieso im Heideggerschen Sinn von Technik „gestellt“ – wie ein Wild im Wald – und der Funktion des „Ge=stells“ zugeordnet – als Schrottplatz.
Aus der Opposition Merkur-Uranus des Starts wird die Konjunktion Merkur (rückläufig) -Uranus: das sind bahnbrechende Erkenntnisse – nur: ob wir sie auch erfahren werden? Das ist im Zeitalter der Wissenschaftsreligion nicht gewiss. Auch Einstein hat schlau und wie immer mythologisch gedeckt den Merkur und seine Bahnabweichungen (alternativ: eine Sonnenfinsternis) zum „Beweis“ seiner Relativitätstheorie herangezogen – doch wer weiß, vielleicht muß hier nochmals umgedacht werden?!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Innen Messanger Start 03.08.2004 02:16, außen Transite bei einschwenken auf Orbit 19.03.2011 02:10 MEZ

Innnen Start Messanger 03.08.2004 02:16 Cape Canaveral, außen Transite 18.03.2012 Missionsende
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