Liebe Leserinnen und Leser,
heute mal ein Gedicht. Ich habe es nach der Tradition der Laut-Sinn Gedichte geschrieben. Vielleicht begründet oder aus der britischen Tradition hinübergehoben in den deutschen Sprachgebrach einstmals auch geübter und jetzt vergessener Weisen des vorbildhaften Löwen Ernst Jandl (geb. 01.08.1925, Wien) … aber ich vermute, `s ist eine keltische Weise …
Schnurre keine rotschleifrigen Schnurchen, Balama satt,
Nupple lós fúrtos: – findet nicht statt,
Säume den Drillich: – verdankt es lang,
Mit Dir zusammen – : – ist mir nicht bang.
Doch knote den Drillich,
Und werfe den Weh,
Gebiete den Winden
Sag: pant-A: Reh.
Solln sasseln wie Asseln
Zum Tanz immer mit,
Komm rein in die Band
Dir Muse dank-t dritt.
Gib ruh aber vor-ge-Stern,
– Leg lahm Deinen Zorn,
Sei sumblich zum Tumblich
Und guck selten fern.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus

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