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Vom Zauber und Nutzen der Astrologie

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Liebe Leserinnen und Leser,

immer wieder entdecke ich neue Brücken ins Symmetriegebäude der Astrologie. Ich hoffe, es geht euch auch so! Eine recht einfache ist die Berücksichtigung der Hausposition. Nehmen wir an, zwei Menschen begegnen sich: der eine hat seine Sonne in Haus 6, der andere in Haus 12 – so gibt es, unabhängig von der Zeichenstellung der Sonne, eine starke Anziehungskraft wegen der hohen Möglichkeit einer vollständigen Ergänzung gerade durch sein komplettes Gegenteil.

Das Besondere ist hier: dies wird auch durch die Hausstellung kundgetan, nicht nur durch die Sonnenposition. Die ja außerdem noch eine gültige Reihenfolge innehat, gemäß der Sonne nach meiner Sonne zwei Häuser weiter, so steht sie im Substantiellen, zwei Häuser vorher im gesellschaftlichen Wassermann-Umfeld, usw.

Zumindest die erste Regel ergibt sich ja aus der sogenannten „Synastrie“, die ihren Sinn hat, um Aspekte zu finden. Die Haus-Gegenüberstellungen aber sehe ich lieber in zwei Horoskopen nebeneinander. Und bevor ich mir die Synastrie angucke, geh  ich ins Composit. Dort aber – trotz kompliziertem Wort – ist es wieder ganz einfach, weil die Regeln der individuellen Deutung komplett auf die Verbindung übertragen werden können.

Die Aspekte in der Synastrie schaue ich zum Schluss an. Ob sich das Composit bestätigt oder abbildet? Und wie?

Nun aber, um daraus Nutzen zu ziehen, ist es doch auch nötig, das Bild zu verstehen.  Der Astrologe soll das Bild in eine klare Sprache übersetzen, gewiss: doch je mehr man versteht, um so mehr läßt sich wirklichkeitsnah erfahren.

Gute Nacht!

Markus