Das ist mal ein etwas älteres Bild, es gehört zu dem Post „Den Neigungswinkel erahnen“. Schaut euch den doch nochmal an. Astrologie muß für uns wieder unmittelbar werden. Mit dem Horoskop unten hat es aber nichts zu tun! Es stammt aus einer anderen Zeit.
Die beiden Posts von gestern und vorgestern wurden geändert und zum Teil inhaltlich erweitert. Auch dort lohnt sich, Liebe Leserschaft, noch mal ein Blick. Ich ergänze oft noch Details in alten Posts, inhaltlich und formell. Und … nach der Rechtschreibung schaue ich auch …
Doch nun zum Mars Sextil Bild mit der Sonne
Also kann man sich harmonisch durchsetzen. Gut. Durchsetzbare Ideen tauchen auf. Die Sonne hat dabei eine Opposition zu Neptun, und damit auch zu dessen nahen Begleitern, Jupiter und Chiron. Die andere Opposition zwischen Saturn und Uranus ist der Wandel und der Stau zugleich. Und all das bekommt noch mehr Energie! Da ist nun Besonnenheit angebracht. Eigentlich immer. Aber wie soll das Gehen? Parmenides von Ephesos liefert gleich zu Beginn der westlichen Philosophiegeschichte das völlig absurde, doch im Grunde einzig akzeptable Gegenargument wider den Standpunkt, die Welt sei naturwissenschaftlich zu verstehen. Er sagt nämlich, alle Bewegung sei im Grunde Stillstand. Und der Zustand, den wir erblickten, eine Illusion, die wir selbst erzeugten. All dies erfährt dieser erste Philosoph von einer Göttin. Wir wissen aber über Platon, dass Parmenides auch schon ein akademischer Lehrer war, wenn auch vor-akademisch im wahrsten Sinn des Wortes. Denn er nahm selbstverständlich teil an jenen Philosophie-Runden, zu denen die Weisen Männer mit einem unglaublichen Erinnergsvermögen kamen, um zu berichten, wie haarklein und genau Rede und Antwort zu einem bestimmten Aspekt des Seins in Ehrfurcht vor den Göttern gefunden werden konnte.
Wenn wir in der – letztlich hauptsächlich griechischen – Astrologie eine Möglichkeit sehen, einen westlichen Einweihungsweg zu gehen, und das runde Horoskop – eine Erfindung der Neuzeit! – wie das Steurrad eines Schiffes – unseres eigenen Seelenschiffes – auf hoher See betrachten, erhalten wir ein stimmiges Bild. Und Zugang zur Heilung eventuell auch, denn Neptun und Chiron und Jupiter sind auch Kräfte geistigen Heilens.


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