Nürnberg 11:36 – Türkei – Kroatien habe ich mich keine Voraussage getraut, weil beide Länder der Jungfrau zugeordnet werden. Dabei wäre in diesen Fall eine Voraussage einfach gewesen, wenn man sich nur die Venus angeguckt hätte, die in Haus 7 steht, und einen 120 Grad Winkel zum MC hat, denn schließlich weht ja die Venus in der türkischen Flagge:
Und da Kroatien auch ein Wassermann Land ist, hätte man dem Saturn in Haus 8 folgen können, also kein Sieg. Das Spiel war bemerkenswert, und ohne Zweifel sind an diesen Spielen das Schlechteste die uninformierten und präjudizierenden Fernsehkommetatoren. Mein Wunsch: laßt Frauen ran, die sind päziser, und haben keine so einschläfernde Stimme. Immerhin zahle ich Rundfunkgebühren für nix, denn ich nutze den Rundfunk nicht, da will ich auch Leistung. Doch zum heutigen Spiel: Holland ist der Mond und auch die Venus, Russland ist Wassermann Land und ebenfalls die Venus. Wie schön wird die wechselseitige Begegnung dargestellt! Der Mond im Wassermann, Venus und Sonne im Krebs, eingeschlossen im Haus 7 und daher abhängig vom Mond, der gute Beziehungen zum Hausherrn Merkur unterhält. Merkur ist der sogenannte Dispositor des eingeschlossenen Hauses. Ich bin geneigt, ihn in diesem Spiel den Schiedsrichtern zuzuordnen, denn Merkur ist Herr von 6 und 9, er arbeitet also praktisch und beherrscht den Bereich der Zeremonien und Rituale, Haus 9. Das würde bedeuten, Holland und Russland sind mehr als sonst von Schiedsrichterentscheidungen abhängig, von denen Holland profitiert. Nachtrag 22.06.08 11:45 – leider nur fast, er hatte die Rote Karte gegen Russland schon vergeben. Da sich nun zwei Planeten in Haus 7 begegnen, bin ich geneigt, für Holland die Krebs Sonne zu nehmen, für Russland die Venus im Krebs. Und die Sonne hat ein weites Trigon zum MC, dem Haus des Siegers. Außerdem steht ergänzend Saturn, als alter Herr des Wassermanns in Haus 8. Ich glaube an den Sieg Hollands, und kann mich hier schlecht gegen meinen (neuen) Favoriten aussprechen. Also: Holland heute Abend! Nachtrag 22.06.08 13:51: So ein doofes Spiel! Mein Favorit ist raus. Es war zu erahnen, als man diese schwarze Binde am Arm eine holländischen Spielers sah. Gerade die Holländer, die so sympathisch ihre Kleinkinder im Stadion herumtrugen. Und jetzt ein Unglück, eine Frühgeburt mit unglücklichem Ausgang, und die Mannschaft kann aus der schwarzen Binde keinen Sieg machen. Ohne mich rausreden zu wollen, ist es wieder bemerkenswert, dass – ähnlich wie bei Podolski wieder ein Landsmann seine Landsleute besiegt hat (Russlands Trainer, der Niederländer Guus Hiddink). So schreibt der Spiegel: „Der überragende Andrej Arschawin, dieser fantastische Stürmer und einer der wenigen, den alle schon vorher kannten, gab das Lob umgehend zurück. „Der bessere Holländer, nämlich unser Trainer, hat heute gewonnen“, sagte der Exzentriker, der während der ersten beiden Partien aufgrund eines Platzverweises aus der Qualifikation gesperrt gewesen ist.“


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