Liebe Leserinnen und Leser,
der Mondknoten wechselt ins Zeichen Schütze, Neues kommt durch die Bereiche Wissen/Weisheit und nicht mehr so sehr durch Krebs/Steinbock = Seelenzustand in Gegensatz zu: unerträglich nüchterne Wirklichkeit. Das entlastet die Krebse, aber belastet nun die Zwillinge. Wieso? Weil die Zwillinge nun auf ihren Sonnenzeichen-Schultern das kollektiv-Karma tragen, den Südknoten, den Oskar Adler indisch weise Ketu nennt, wie der Nordknoten bei ihm Rahu heißt. Das bedeutet, sie müssen sich ihrer selbst bewußt werden, damit sie unterscheiden können, daß sie zwar gefragt, aber dann nicht als das gemeint sind, was sie sein wollen: wer bin ich selbst, Distanz zur Beobachtung bis zum 30.08.2012 für die Zwillinge, bis der Mondknoten-Süd am dreißigsten August 2012 dann ins Zeichen Stier geht. Das ist sowieso eine interessante Bewegung, wegen der Venus/Sonnenkonjunktion und dem Maya-Kalender Mitte 2012 …
Martin Schulman schreibt zum Thema aufsteigender Mondknoten in Schütze, absteigender in Zwillinge: „Er muß zunächst sein Karma der fortwährenden Banalitäten verarbeiten und zu der Einsicht kommen, daß Teilnehmen an Klatsch und Geschwätz die größte Sünde gegen die Freiheit ist. Danach muß er sich von allen alten Überresten an vorgetäuschter Weltklugheit abwenden und nach allem Wirklichen und Natürlichen streben. Schließlich wird er erkennen, daß, obwohl eine Münze zwei Seiten hat, sie doch nur eine Münze ist! Wenn er diese Sichtweise entwickelt, wird er fähig sein, das erworbene Wissen in in göttliche Weisheit umzuwandeln.“
Martin Schulmann ist sehr direkt und deutlich. Er hat die Strenge eines freikirchlichen Predigers aus der New Age-Zeit. In Amerika hat Schulman Millionenauflagen … ich finde ihn unglaublich treffend, der Beweis, daß man allein mit der Mondknotenachse sehr gute Einsichten gewinnt, siehe Zitat oben.
Hier auch ein klasse Text über die Mondknotenachse. Astrowiki (29. Okt. 2008 18:48, Zürich) ist ohnehin eine tolle Sache, vielen Dank und großes Kompliment an die Schweizer!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
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